Fetish, Sex, Erotik und pure Lust auf Latex.in!
Viele Infos und Tipps zu Latex, Kautschuk, Fetisch, SM (Sado-Maso),
BDSM, Sex und Erotik.
Latex und Fetisch
Latex-Fetisch ist ein Fetisch (Spielart des Sex), bei der
in Zusammenhang mit Gegenständen (aus Latex, Gummi oder
Kautschuk) sexuelle Lust verspürt wird... |

Sado-Masochismus (SM, S/M)
Sadomasochismus (abgekürzt: "SM", "S/M"
- in englischsprachigen Ländern auch "S&M")
ist eine sexuelle Vorliebe, die sich unter anderem auf das
Erleben abstrakter Macht, Schmerzen, Demütigungen oder
Freiheitsbeschränkungen richtet.
SM findet per Definition ausschliesslich einvernehmlich
zwischen erwachsenen Menschen innerhalb abgesprochener Grenzen
statt und unterscheidet sich damit vom Gewaltmissbrauch
gegen den Willen eines Menschen.
Die meisten sadomasochistisch interessierten Menschen sind
sich dieses Unterschiedes bewusst und sprechen deshalb von
Spiel oder inszenierter Gewalt im Gegensatz zur nicht-inszenierten
und nicht-einvernehmlichen Gewalt z.B. im Alltag.
Übrigens... Die Schätzungen über die Verbreitung
sadomasochistischer Vorlieben in der Bevölkerung reichen
von 5% bis 50 %, verlässliche Untersuchungen gibt es
noch nicht.
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Sicherer Sado-Maso (Safer SM)
Kernpunkte des Sadomasochismus sind zum einen Freiwilligkeit
und Einvernehmlichkeit der Partner, zum anderen die erotische
Komponente, wodurch er von sexueller Gewalt unterschieden
werden kann.
Ausdruck dieser Ethik ist das unter Sadomasochisten weitgehend
unumstrittene Motto safe, sane, and consensual (SSC), zu
Deutsch sicherheitsbewusst, mit klarem Verstand und einvernehmlich.
Da viele SMer noch andere Praktiken bevorzugen oder mit
Gewaltspielen oder Schmerzspielen nichts anfangen können,
wurde in den USA der weiter gefasste Begriff BDSM geprägt,
der sich hierzulande allmählich verbreitet.
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Geschichte von Sado und Maso (SM)
Sado- Masochismus wird heute weitgehend als eine sexuelle
Spielart von vielen (wie z.B. Homosexualität) betrachtet.
Früher wurde er von Sexualwissenschaftlern und Psychologen
als Perversion angesehen, die möglicherweise behandelt
werden sollte.
Diese Sicht entstand wahrscheinlich durch die Beobachtung
von meist sadistischen Sexualstraftätern und anderen
Patienten, die zufälligerweise sadomasochistisch veranlagt
waren. Die Rolle der Einvernehmlichkeit wurde dabei vernachlässigt
und ist erst seit den 1970er Jahren ins Blickfeld der Sexualwissenschaften
geraten.
Bestimmte Richtungen der Psychoanalyse tun sich bis heute
jedoch schwer, diese nicht-abwertende Beschreibung zu akzeptieren.
Sowohl von der Sexualwissenschaft als auch von Seiten der
Psychoanalyse wurden im Laufe des letzten Jahrhunderts diverse
Theorien über den Ursprung sadomasochistischer Interessen
in die Welt gesetzt, die sich allesamt nicht belegen liessen
(z.B. Misshandlungen in der Kindheit, Vergewaltigung, eine
retardierte sexuelle Entwicklung).
Übrigens... Der Begriff Sadomasochismus wurde 1913
von I. Sadger geprägt, worin die vorher unterschiedenen
Begriffe Sadismus und Masochismus vereint wurden.
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Was ist ein Fetisch?
Unter "Sexuellem Fetischismus" oder kurz "Fetisch"
(aus dem lateinischen "facere - machen, tun" und
dem portugiesischem "feitico - Zauber, Wahn")
versteht man eine Variante der Sexualität, bei der
ein Mensch im Zusammenhang mit Gegenständen, Handlungen
oder Situationen eine sexuelle Lust verspürt.
Formen von Fetisch
Der Fetisch kann sich soweit steigern, dass das Interesse
an gewöhnlichen sexuellen Aktivitäten nicht mehr
vorhanden ist, nur noch der fetischistische Trieb ausgelebt
wird und zwischenmenschliche Kontakte vernachlässigt
werden.
Lieblingsspiel
Falls das zum Problem wird, kann eine psychologische Beratung
Hilfe bieten. Der heutige Sprachgebrauch bezeichnet mit
Fetisch aber auch etwas, das man genausogut "Vorliebe"
oder "Lieblingsspiel" nennen könnte.
Übrigens... Jede Kombination von Material, Situation
und Gegenstand ist als Fetisch denkbar.
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Ursachen des Fetisch
Der menschliche Verstand wird von unterbewussten Entscheidungsmechanismen
unterstützt. Diese Entscheidungsmechanismen können
sowohl angeboren, als auch erlernt sein. Ebenso variiert
die Ausprägungsstärke dieser Mechanismen. Man
könnte sie als geistige Reflexe deuten, die in bestimmten
Situationen sehr schnelle Entscheidungen ermöglichen,
z.B.: "gut", "schlecht", "mögliche
Nahrungsquelle" "möglicher Geschlechtspartner"
oder "gefährlich".
Fetisch und Phobien
Diese Entscheidungsmechanismen können starke, teils
nicht rational begründbare und sogar übertriebene
Reaktionen oder Empfindungen verursachen. Fetische und Phobien
sind Beispiele für solche Mechanismen. Ein Beispiel
für einen angeborenen Mechanismus, zeigt ein Experiment
aus der Verhaltensforschung, bei dem ein Säugling nicht
über eine Glasplatte krabbelt, die über einem
"Abgrund" liegt. Säuglinge erkennen hier
"instinktiv" eine mögliche Sturzgefahr.
Ein Beispiel für einen erlernten Mechanismus ist ein
Experiment, bei dem einem älteren Schimpansen eine
Schlange gezeigt wurde. Dieser zeigte eine deutliche Angstreaktion.
Man filmte diese Reaktion, retuschierte die Schlange aus
dem Film und ersetzte diese durch ein Gänseblümchen.
Danach zeigte man die manipulierte Aufnahme einem jungen
Schimpansen, der in Folge dessen eine Angstreaktion auf
Gänseblümchen zeigte.
Auslöser von Fetisch
Besonders wichtig im Zusammenhang mit diesen Entscheidungsmechanismen
sind Auslöser. Diese Auslöser können jedwede
Reize sein, visell, akustisch, olfaktorisch, gustatorisch
oder haptisch (auch Thermozeption (Temperatursinn), Nozizeption
(Schmerzempfindung), Gleichgewichtssinn und Propriozeption
(Körperempfindung oder Tiefensensibiliät) kommen
in Frage).
Immer wenn ein Auslöser wahr genommen wird, kommt es
zu einer damit assoziierten Empfindung oder Reaktion. Zustätzlich
kann es zu einer "Neubewertung" des Auslösers
im neuen Kontext kommen. Beispielsweise einer Verstärkung
der Assoziation. In Ähnlicher Weise findet das Erlernen
von Entscheidungsmechanismen statt. Wenn wir lernen, starke
Emotionen mit bestimmten Wahrnehmungen zu assoziieren, können
neue Entscheidungsmechanismen entstehen.
Wahrnehmung beim Fetisch
Diese können aber auch indirekt, durch Reaktionen anderer
auf bestimmte Wahrnehmungen erlernt werden (siehe "Schimpansenbeispiel"
oben). Dies erklärt beispielsweise etablierte Schönheitsideale,
wie sie unter anderem von Protagonisten in Filmen angepriesen
oder durch entsprechende Aktionen als gut bewertet werden.
(Sexuelle) Fetische entstehen somit nach obiger Theorie
aus direkten Sinneswahrnehmungen oder aus der Beobachtung
von "Vorbildern", die mit positiven Gefühlen,
wie Aufregung, Freude oder sexueller Erregung (möglicherweise
sogar Orgasmen) assoziiert werden.
Vorlieben und Fetisch
Legt man diese Theorie zu Grunde, wird auch deutlich, dass
viele sehr "populäre" sexuelle Stimuli auch
nichts anderes als Fetische sind. Z.B. grosse Brüste
oder blondes Haar. Ebenso können Vorlieben, die eher
anderen Kategorien zugeordnet werden durchaus Fetische sein,
z.B. Fesselungen und "Knebelgestöhn". Auch
die Fixierung auf bestimmte Szenarien, z.B. "Medizinische
Untersuchungen" kann als Fetisch gelten.
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Fetisch - Beispiele
Zwar kann man im sexuellen Fetischismus bestimmte Schwerpunkte
erkennen, zum Beispiel Materialien (unter anderem Leder,
Pelze, Lack, Latex, Plastik, Seide, Nylon, Satin), Gegenstände
- in der Regel Kleidungsstücke - (unter anderem Schuhe
in jeder Form (Stiefel, High Heels und ähnliche), Strümpfe,
Strumpfhosen, Unterwäsche, Korsetts, Handschuhe, Windeln,
Turnhosen), oder Körperpartien (unter anderem Füsse
und Haare), eine klar umrissene Grenze gibt es jedoch nicht.
Beispiel Rauch-Fetischisten
So gibt es beispielsweise Menschen, die sich vom Rauchen
stimmulieren lassen (so genannte Rauchfetischisten). Das
Abgrenzen der Fetische voneinander ist in der Praxis dann
wichtig, wenn gemeinsame Spiele verabredet werden sollen.
Häufige Varianten des sexuellen Fetischismus sind...
- Fuss-Fetisch
- Gummi-Fetisch
- Leder-Fetisch
- Schuh-Fetisch
- Strumpf- und Socken-Fetisch
- Handschuh-Fetisch
- Uniform-Fetisch
- Windel-Fetisch
Vor allem in beim "BDSM" wird sehr oft Kleidung
aus Lack, Leder und Latex getragen und diese Kleidung auch
als Fetischkleidung bezeichnet, ohne dass jedoch notwendig
das oben gesagte über den Fetischismus zutrifft.
Übrigens... Ausserhalb der Sexualität wird
der Begriff gebraucht, wenn eine besondere (übertriebene)
Hingabe an ein Objekt oder an eine Idee zu erkennen ist.
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Latex und Fetisch
Latex
Latex meint im BDSM-Kontext Kleidung aus Latex sowie den
Fetisch Latexkleidung. Veranstaltungen mit
Dresscode meinen damit oft LLL, dh Lack, Leder und Latex.
Fetisch
Latex und Gummi gehören zu den Materialfetischen,
dh es gibt viele Menschen, die durch die Berührung
oder den Geruch des Materials bereits erregt werden. Andere
hingegen schätzen Latexkleidung wegen der Optik und
seiner Eigenschaft, Körperformen betonen oder einengen
zu können. Schliesslich gibt es BDSM-Praktiken, zu
denen Latexutensilien dazugehören, wie z.B. Kliniksex,
AB/DL-Spiele, Scat und Natursekt.
Latexfetisch (Latexfetischismus)
Latexfetischismus ist verschieden stark ausgeprägt,
manche mögen ab und zu ein Latexkleidungsstück
tragen, andere hüllen sich oder ihren Partner möglichst
komplett darin ein, wieder andere werden nur durch ein
ganz bestimmtes Kleidungsstück, manchmal gar nur
eines bestimmten Herstellers (z.B. Kleppermantel), erregt.
Latex eines bestimmten Hersteller hat oft einen jeweils
ganz eigenen Geruch, der es von anderen Herstellern unterscheidet.
Dafür und auch für die verschiedenen Qualitäten
(gegossenes Latex, Samtgummi, Gummituch etc) hat ein Fetischist
ein feines Gefühl.
Latex und Allergien
Latex kann beim Menschen Allergien auslösen. Geschätzte
3% der Bevölkerung und mehr als 10% des Klinikpersonals
leiden darunter, vermutlich auch durch den ständigen
Kontakt mit Latexhandschuhen und Kondomen. Über Latexkleidung
als Auslöser einer Allergie liegen keine Berichte
vor.
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Latex, Naturlatex und Kautschuk
Latex aus Naturkautschuk
Latex (Mehrzahl:Latizes) oder Naturkautschuk ist der
milchige Saft des tropischen Kautschukbaums (Hevea brasiliensis)
und anderer Kautschuk liefernder Pflanzen. Viele höhere
Pflanzen produzieren in ihren speziellen Zellen diese
milchige Emulsion - deren Zusammensetzung sehr unterschiedlich
sein kann, meistens als Schutz gegen Verletzungen oder
Verbiss durch Fressfeinde (Insekten und höhere
Tiere) - die meisten Latizes sind bitter, einige sogar
giftig.
Naturlatex
Naturlatex ist eine komplexe Emulsion aus Wasser und
Polymeren: Unter anderem pflanzliche Gummis, Naturharze,
Tannine, Alkaloide, Proteine, Stärke, Zucker und
Fett. Meistens ist Latex weiss, es gibt aber auch gelbe,
orange oder rote Latizes. Latexproduzierende Pflanzen
sind unter Anderem: Maulbeergewächse, Chicorée,
Wolfsmilchgewächse, Mohngewächse, Hundsgiftgewächse,
Schwalbenwurzgewächse, Sapodillgewächse.
Übrigens... Latex aus Chicle-Gummi wird zur
Kaugummi-Herstellung verwendet. Aus Latex von Akazien
gewinnt man "Gummi arabicum".
Synthetischer Latex
Heute wird Latex jedoch hauptsächlich synthetisch
hergestellt. Synthetischer Latex besteht meist aus Styrol
und Butadien, andere Rohstoffbasen sind Styrolacrylat,
Reinacrylat, Vinylacetat. Die Hauptanwendungsgebiete
sind Binder für die Papierstreicherei, die Teppichrückenbeschichtung
sowie Tauchartikel wie dünne Handschuhe etc.
Latex - Rinde Kautschukbaum
Zur Gewinnung von Latex wird die Rinde des Kautschukbaums
v-förmig angeritzt, so dass die Flüssigkeit
an einer Seite des Stamms heraustropft und dort in Behältern
aufgefangen werden kann. Anschliessend wird der Saft
durch Verdampfung oder Zentrifugierung eingedickt und
mit Ammoniak stabilisiert. Durch Vulkanisierung wird
aus Kautschuk Gummi.
Latex kann in aufgeschäumter Form für Matratzen
und Schwämme verwendet werden, aber auch in sehr
dünnen Filmen für Kondome, Handschuhe oder
Luftballons und in dickeren Filmen für die Herstellung
von Abgussformen oder für Kleidungstücke.
Bei Kontakt mit Sonnenlicht bzw. mit UV-Licht oder mit
Fetten kann sich das Material auflösen.
Eigenschaften Latex
Latex ist nicht atmungsaktiv und kann bei Hautkontakt
zu allergischen Reaktionen wie Hautreizungen oder -schwellungen
führen. Da heute in vielen Bereichen aus hygienischen
Gründen häufig Handschuhe aus Latex getragen
und wegen der AIDS-Gefahr Kondome verwendet werden,
steigt die Zahl der Latex-Allergiker stark an. Man schätzt,
dass 10 bis 17 Prozent des medizinischen Personals und
etwa 3 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland
allergisch auf Latex reagieren.
Latex, Gummi und Neopren
Kleidungsstücke und andere Artikel aus Latex, bzw.
Gummi, Neopren oder ähnlichen Kunststoffen reizen
die Haut und andere Sinne (Geruch, Optik) auf eine besondere
Art (Wärme - Kälte, Feuchtigkeit, Betonung
der Körperformen) und dienen somit dem Gummifetischismus.
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Latex - Herkunft und Tipps
Latex, Gummi und Kautschuk
Die Wörter Latex, Gummi und Kautschuk werden oft
synonym gebraucht, unabhängig vom tatsächlich
verwendeten Material. Latex ist nichts anderes als Kautschuk,
der durch Anritzen der Rinde gewonnenen Saft des echten
Gummibaumes Hevea Brasiliensis. 1823 patentierte Charles
Macintosh seine Methode, Stoff und in Naphta gelöstes
Gummi zu verbinden, und schneiderte seine berühmten
nach ihm benannten Regenmäntel. Nachdem Charles Goodyear
1839 das Vulkanisieren erfand, konnten haltbarere Werkstücke
daraus gefertigt werden.
Medizinbedarf und Gummiwäsche
Technischer Gummi sowie Medizinbedarf (z.B. auch Gummiwäsche)
waren die ersten Produkte, 1870 erschien das erste Latexkondom
auf dem Markt. Um 1940 wurden die ersten künstlichen
Gummis entwickelt, und seitdem existieren eine Unmenge
von Varianten, die je nach Materialmix und Herstellungsprozess
sehr verschiedene Eigenschaften haben.
Latexkleidung
Mit Latex beschichtetes Gewebe wird genäht, so entsteht
hauptsächlich Regenkleidung (gern nach dem Hersteller
benannt: Macintosh, Klepper(mantel)). Der grösste
Teil der verkauften Latexkleidung besteht aus gegossenen
und gewalzten Latexbahnen, die genäht, meist aber
miteinander verklebt (technisch korrekter: verschweisst)
werden. Schliesslich gibt es noch getauchte Kleidung,
dabei wird eine Form so oft in ein Bad von flüssigem
Latex getaucht, bis die erwünschte Dicke erreicht
ist (so entstehen auch Kondome).
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Latex - Pflege und Reparatur
Pflege von Latex
Latex ist gegen Öle, Fette, Schweiss, Urin (genauer:
Ammoniak) und gegen UV-Licht empfindlich, es zersetzt
sich allmählich, wenn es dem zu lange ausgesetzt
wird. Kleidung aus getauchtem Latex ist empfindlicher
als solche aus geklebten Latexbahnen, dünnes empfindlicher
als dickes. Ausserdem kann Latex an spitzen Gegenständen
oder Fingernägeln hängenbleiben und einreissen.
Nichtschwarzes Latex verfärbt sich bei Kontakt mit
Metall dunkel, also beim Lagern von hellen Stücken
auf Nieten und Schnallen achten.
Latex-Kleidung nach dem Tragen
Nach jedem Tragen sollte Latexkleidung gut durchgespült
werden, in warmem Wasser mit einem fettlösenden Zusatz
(Shampoo, Seife, Spüli). Nach dem Trocknen, das am
besten auf passenden Bügeln hängend erfolgt,
sollte man es entweder mit Talkum einpudern oder mit Silikonöl
einsprühen, bevor man es sorgsam zusammenlegt oder
noch besser in einen dunklen Kleiderschrank hängt.
Achtung: gegen Silikonöl sind manche Menschen allergisch.
Latex und Gleitmittel
Zum Anziehen pudert man das Kleidungsstück (und evtl
hervorragende Körperteile) reichlich ein, oder man
benutzt Gleitmittel, was vor allem bei sehr engen und
dicken Latexklamotten empfehlenswert ist.
Reparatur von Latex
Eingerissenes Latex lässt sich reparieren, indem
man es Stoss auf Stoss legt und mit weiterem Latex hinterklebt.
Das ist nicht unsichtbar, bei den oft sehr teuren Kleidungsstücken
aber besser als Wegwerfen. Manche Hersteller und Händler
reparieren auch. Zusammengeklebtes Latex, bröckeliges
und solches, das schon leicht klebrig wirkt und ganz leicht
einreisst, ist nicht mehr zu retten.
Latex selber reparieren
Zum Selbermachen oder Reparieren benötigt man Latex
und Kleber sowie übliches Werkzeug wie Schere, Messer,
Lineal. Fahrradflickzeug ist ungeeignet! Latexkleber ist
in vielen Boutiquen sowie online erhältlich, er ist
entweder verdünnte Latexmilch oder schwaches Vulkanisiermittel.
Ebenso bekommt man dort Meterware, manche Händler
geben auch Latexreste zum Basteln ab. Die Klebestelle
muss sauber sein, am besten mit Benzin gereinigt. Man
trägt den Kleber auf (nicht mit den Fingern), wartet,
bis er lufttrocken ist, fügt die Teile ohne Luftblasen
passend zusammen und drückt dann alles glatt. Kleine
Löcher sind sofort haltbar, Nähte sollten einen
Tag durchtrocknen.
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SM, Party und SM-Party
SM Party
Eine "SM-Party" ist eine Veranstaltung, auf der
sich Sado-Masochisten und Interessierte treffen und auf
der gespielt werden kann. Zu unterscheiden sind privat organisierte,
nicht oder nur mässig kommerzielle Partys, die von
SM-Gruppen organisiert werden, sowie kommerzielle Parties.
Für viele SMer ist eine SM-Party eine (manchmal die
einzige) Gelegenheit zu spielen, ohne Nachbarn durch möglichen
Lärm zu stören. Für viele Fetischisten bietet
eine Party die Möglichkeit, in ihrer bevorzugten Kleidung
öffentlich aufzutreten oder ihre Fetische öffentlich
auszuleben.
Einlass zur SM Party
Der Einlass zu einer SM-Party ist meist mit der Einhaltung
eines Dresscodes verbunden, das heisst, Zutritt haben nur
Leute, deren Kleidung den Vorgaben des Veranstalters entspricht.
Der Veranstalter kann den ihm genehmen Gästekreis einschränken,
z.B. nur Mitglieder (eines Clubs) oder nur persönliche
Bekannte, von Bekannten empfohlene oder eingeladene Gäste.
Minderjährige haben in der Regel keinen Zutritt.
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SM Party - Spiele und Spielbereiche
Offener Spiel-Bereich auf einer SM-Party
Auf SM-Partys gibt es meist einen Spiel-Bereich für
alle Gäste, manchmal deutlich vom "Sozialbereich"
(Bar, Tische) getrennt. Dieser Bereich ist für Spieler,
die ein öffentliches Spiel oder Zuschauer
mögen. Für Exhibitionisten und Voyeure bietet
der öffentliche Spielbereich eine Gelegenheit, ihre
Neigung ohne soziale Ablehnung auszuleben.
Separee auf einer SM-Party
Viele SM-Partys bieten auch Séparées an,
das heisst, entweder einzelne kleine Zimmer oder von einem
grösseren Raum abgetrennte Bereiche, in die sich Gäste
zu einem privaten oder halb-öffentlichen Spiel zurückziehen
können.
Ausstattung
SM-Partys bieten Spielgelegenheiten und die dazugehörigen
SM-Möbel an, wie beispielsweise Andreaskreuz, Pranger,
Streckbank, Käfig oder stabile Aufhängevorrichtungen.
Da SM-Möbel oft zu gross und sperrig oder zu auffällig
für Wohnungen sind, ist die Möglichkeit, SM-Möbel
benutzen zu können, einer der Gründe für
die relativ grosse Verbreitung dieser Art Veranstaltung.
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SM - Party, Arten und Formen
SM-Partys werden mit unterschiedlicher Ausrichtung angeboten...
Spielparty
Veranstaltungen dieser Art richten sich hauptsächlich
an diejenigen, die gerne öffentlich spielen. Oft gibt
es auf diesen Partys keine Möglichkeit zum Tanzen,
um für die Gäste bewusst eine Spielatmosphäre
zu schaffen. Wenn keine Separées vorhanden sind,
kann es sein, dass Gäste, die regelmässig nicht
öffentlich spielen, auf diesen Partys nicht gerne gesehen
werden.
SM- und Fetisch-Party
Diese Bezeichnung ist in Ankündigungen am häufigsten
zu finden. Es sollen sowohl Spieler als auch Fetischisten
angesprochen werden, wobei mit letzteren vor allem jene
gemeint sind, die sich einfach nur gern in LLL oder anderen
erotischeren Outfits amüsieren wollen. Auf SM- und
Fetisch-Partys gibt es fast immer Bereiche mit Discoatmosphäre
und der Möglichkeit zum Tanzen. Bei einer fehlenden
räumlichen Trennung zwischen Tanz- und Spielbereich
kann eine spielfreundliche Atmosphäre durch den Lärm
beeinträchtigt sein.
Motto-Party
Einige Veranstalter bieten Motto-Partys an, das heisst,
der Abend einer solchen Party ist auf ein bestimmtes Thema
ausgerichtet. Der Dresscode, die Einrichtung und Dekoration,
manchmal auch die einzunehmenden Rollen, orientieren sich
dann am ausgegebenen Motto. Dazu bietet der Veranstalter
oft besondere Nebenleistungen an, z.B. Bondage-Darbietungen
oder andere Performances, Gesellschaftsspiele mit sadomasochistischem
Hintergrund, wie z.B. ein "Sklavenmarkt", oder
der Abend wird für eine spezielle Spielart reserviert,
beispielsweise eine Gor-Party oder Femdom-Party - oder es
kann noch etwas ganz anderes sein, z.B. eine Strandparty,
bei der es darauf ankommt, das vorgegebene Motto möglichst
fantasievoll zur SM-Tauglichkeit umzudeuten.
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SM - Party und Orte
SM Party- Beliebte Locations
SM-Partys finden nicht nur in SM-Clubs, Gaststätten
oder Discotheken statt. Manchmal werden auch Schlösser,
Gutshäuser, Bunker oder Fitnessstudios angemietet,
um durch die Umgebung eine besondere Party-Atmosphäre
zu schaffen.
SM Party - in Deiner Stadt
SM-Partys gibt es mittlerweile in jeder grösseren Stadt.
Die soziale Kontrolle auf diesen Partys ist in der Regel
weitaus besser als in einer normalen Diskothek. Auf Einvernehmlichkeit
bei öffentlichen SM-Spielen wird strikt geachtet. Ebenso
wird die Privatsphäre der Gäste geachtet, zu der
der Schutz vor sexueller Belästigung und vor Spannern
gehört und die Wahrung eines angemessenen, räumlichen
Abstands zu spielenden Gästen. Auf den meisten SM-Partys
gilt ein Fotografierverbot sowie bestimmte Partyregeln.
Die Verpflichtung zur Hilfeleistung besteht auf SM-Partys
gleichen Umfang wie im normalen Leben. In Sonderfällen
kann das Safeword Mayday ein Signal für Gäste
sein, dass sie in das Spiel eines anderen Gastes eingreifen
dürfen. (wp)
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