Latex, Fetisch und SM
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Latex und Fetisch
Latex-Fetisch ist ein Fetisch (Spielart des Sex), bei der in Zusammenhang mit Gegenständen (aus Latex, Gummi oder Kautschuk) sexuelle Lust verspürt wird...

Sado-Masochismus (SM, S/M)

Sadomasochismus (abgekürzt: "SM", "S/M" - in englischsprachigen Ländern auch "S&M") ist eine sexuelle Vorliebe, die sich unter anderem auf das Erleben abstrakter Macht, Schmerzen, Demütigungen oder Freiheitsbeschränkungen richtet.

SM findet per Definition ausschliesslich einvernehmlich zwischen erwachsenen Menschen innerhalb abgesprochener Grenzen statt und unterscheidet sich damit vom Gewaltmissbrauch gegen den Willen eines Menschen.

Die meisten sadomasochistisch interessierten Menschen sind sich dieses Unterschiedes bewusst und sprechen deshalb von Spiel oder inszenierter Gewalt im Gegensatz zur nicht-inszenierten und nicht-einvernehmlichen Gewalt z.B. im Alltag.

Übrigens... Die Schätzungen über die Verbreitung sadomasochistischer Vorlieben in der Bevölkerung reichen von 5% bis 50 %, verlässliche Untersuchungen gibt es noch nicht.


Sicherer Sado-Maso (Safer SM)

Kernpunkte des Sadomasochismus sind zum einen Freiwilligkeit und Einvernehmlichkeit der Partner, zum anderen die erotische Komponente, wodurch er von sexueller Gewalt unterschieden werden kann.

Ausdruck dieser Ethik ist das unter Sadomasochisten weitgehend unumstrittene Motto safe, sane, and consensual (SSC), zu Deutsch sicherheitsbewusst, mit klarem Verstand und einvernehmlich.

Da viele SMer noch andere Praktiken bevorzugen oder mit Gewaltspielen oder Schmerzspielen nichts anfangen können, wurde in den USA der weiter gefasste Begriff BDSM geprägt, der sich hierzulande allmählich verbreitet.


Geschichte von Sado und Maso (SM)

Sado- Masochismus wird heute weitgehend als eine sexuelle Spielart von vielen (wie z.B. Homosexualität) betrachtet. Früher wurde er von Sexualwissenschaftlern und Psychologen als Perversion angesehen, die möglicherweise behandelt werden sollte.

Diese Sicht entstand wahrscheinlich durch die Beobachtung von meist sadistischen Sexualstraftätern und anderen Patienten, die zufälligerweise sadomasochistisch veranlagt waren. Die Rolle der Einvernehmlichkeit wurde dabei vernachlässigt und ist erst seit den 1970er Jahren ins Blickfeld der Sexualwissenschaften geraten.

Bestimmte Richtungen der Psychoanalyse tun sich bis heute jedoch schwer, diese nicht-abwertende Beschreibung zu akzeptieren. Sowohl von der Sexualwissenschaft als auch von Seiten der Psychoanalyse wurden im Laufe des letzten Jahrhunderts diverse Theorien über den Ursprung sadomasochistischer Interessen in die Welt gesetzt, die sich allesamt nicht belegen liessen (z.B. Misshandlungen in der Kindheit, Vergewaltigung, eine retardierte sexuelle Entwicklung).

Übrigens... Der Begriff Sadomasochismus wurde 1913 von I. Sadger geprägt, worin die vorher unterschiedenen Begriffe Sadismus und Masochismus vereint wurden.


Was ist ein Fetisch?

Unter "Sexuellem Fetischismus" oder kurz "Fetisch" (aus dem lateinischen "facere - machen, tun" und dem portugiesischem "feitico - Zauber, Wahn") versteht man eine Variante der Sexualität, bei der ein Mensch im Zusammenhang mit Gegenständen, Handlungen oder Situationen eine sexuelle Lust verspürt.

Formen von Fetisch
Der Fetisch kann sich soweit steigern, dass das Interesse an gewöhnlichen sexuellen Aktivitäten nicht mehr vorhanden ist, nur noch der fetischistische Trieb ausgelebt wird und zwischenmenschliche Kontakte vernachlässigt werden.

Lieblingsspiel
Falls das zum Problem wird, kann eine psychologische Beratung Hilfe bieten. Der heutige Sprachgebrauch bezeichnet mit Fetisch aber auch etwas, das man genausogut "Vorliebe" oder "Lieblingsspiel" nennen könnte.

Übrigens... Jede Kombination von Material, Situation und Gegenstand ist als Fetisch denkbar.


Ursachen des Fetisch

Der menschliche Verstand wird von unterbewussten Entscheidungsmechanismen unterstützt. Diese Entscheidungsmechanismen können sowohl angeboren, als auch erlernt sein. Ebenso variiert die Ausprägungsstärke dieser Mechanismen. Man könnte sie als geistige Reflexe deuten, die in bestimmten Situationen sehr schnelle Entscheidungen ermöglichen, z.B.: "gut", "schlecht", "mögliche Nahrungsquelle" "möglicher Geschlechtspartner" oder "gefährlich".

Fetisch und Phobien
Diese Entscheidungsmechanismen können starke, teils nicht rational begründbare und sogar übertriebene Reaktionen oder Empfindungen verursachen. Fetische und Phobien sind Beispiele für solche Mechanismen. Ein Beispiel für einen angeborenen Mechanismus, zeigt ein Experiment aus der Verhaltensforschung, bei dem ein Säugling nicht über eine Glasplatte krabbelt, die über einem "Abgrund" liegt. Säuglinge erkennen hier "instinktiv" eine mögliche Sturzgefahr.

Ein Beispiel für einen erlernten Mechanismus ist ein Experiment, bei dem einem älteren Schimpansen eine Schlange gezeigt wurde. Dieser zeigte eine deutliche Angstreaktion. Man filmte diese Reaktion, retuschierte die Schlange aus dem Film und ersetzte diese durch ein Gänseblümchen. Danach zeigte man die manipulierte Aufnahme einem jungen Schimpansen, der in Folge dessen eine Angstreaktion auf Gänseblümchen zeigte.

Auslöser von Fetisch

Besonders wichtig im Zusammenhang mit diesen Entscheidungsmechanismen sind Auslöser. Diese Auslöser können jedwede Reize sein, visell, akustisch, olfaktorisch, gustatorisch oder haptisch (auch Thermozeption (Temperatursinn), Nozizeption (Schmerzempfindung), Gleichgewichtssinn und Propriozeption (Körperempfindung oder Tiefensensibiliät) kommen in Frage).

Immer wenn ein Auslöser wahr genommen wird, kommt es zu einer damit assoziierten Empfindung oder Reaktion. Zustätzlich kann es zu einer "Neubewertung" des Auslösers im neuen Kontext kommen. Beispielsweise einer Verstärkung der Assoziation. In Ähnlicher Weise findet das Erlernen von Entscheidungsmechanismen statt. Wenn wir lernen, starke Emotionen mit bestimmten Wahrnehmungen zu assoziieren, können neue Entscheidungsmechanismen entstehen.

Wahrnehmung beim Fetisch
Diese können aber auch indirekt, durch Reaktionen anderer auf bestimmte Wahrnehmungen erlernt werden (siehe "Schimpansenbeispiel" oben). Dies erklärt beispielsweise etablierte Schönheitsideale, wie sie unter anderem von Protagonisten in Filmen angepriesen oder durch entsprechende Aktionen als gut bewertet werden. (Sexuelle) Fetische entstehen somit nach obiger Theorie aus direkten Sinneswahrnehmungen oder aus der Beobachtung von "Vorbildern", die mit positiven Gefühlen, wie Aufregung, Freude oder sexueller Erregung (möglicherweise sogar Orgasmen) assoziiert werden.

Vorlieben und Fetisch
Legt man diese Theorie zu Grunde, wird auch deutlich, dass viele sehr "populäre" sexuelle Stimuli auch nichts anderes als Fetische sind. Z.B. grosse Brüste oder blondes Haar. Ebenso können Vorlieben, die eher anderen Kategorien zugeordnet werden durchaus Fetische sein, z.B. Fesselungen und "Knebelgestöhn". Auch die Fixierung auf bestimmte Szenarien, z.B. "Medizinische Untersuchungen" kann als Fetisch gelten.


Fetisch - Beispiele

Zwar kann man im sexuellen Fetischismus bestimmte Schwerpunkte erkennen, zum Beispiel Materialien (unter anderem Leder, Pelze, Lack, Latex, Plastik, Seide, Nylon, Satin), Gegenstände - in der Regel Kleidungsstücke - (unter anderem Schuhe in jeder Form (Stiefel, High Heels und ähnliche), Strümpfe, Strumpfhosen, Unterwäsche, Korsetts, Handschuhe, Windeln, Turnhosen), oder Körperpartien (unter anderem Füsse und Haare), eine klar umrissene Grenze gibt es jedoch nicht.

Beispiel Rauch-Fetischisten
So gibt es beispielsweise Menschen, die sich vom Rauchen stimmulieren lassen (so genannte Rauchfetischisten). Das Abgrenzen der Fetische voneinander ist in der Praxis dann wichtig, wenn gemeinsame Spiele verabredet werden sollen.

Häufige Varianten des sexuellen Fetischismus sind...

  • Fuss-Fetisch
  • Gummi-Fetisch
  • Leder-Fetisch
  • Schuh-Fetisch
  • Strumpf- und Socken-Fetisch
  • Handschuh-Fetisch
  • Uniform-Fetisch
  • Windel-Fetisch

Vor allem in beim "BDSM" wird sehr oft Kleidung aus Lack, Leder und Latex getragen und diese Kleidung auch als Fetischkleidung bezeichnet, ohne dass jedoch notwendig das oben gesagte über den Fetischismus zutrifft.

Übrigens... Ausserhalb der Sexualität wird der Begriff gebraucht, wenn eine besondere (übertriebene) Hingabe an ein Objekt oder an eine Idee zu erkennen ist.


Latex und Fetisch

Latex
Latex meint im BDSM-Kontext Kleidung aus Latex sowie den Fetisch „Latexkleidung“. Veranstaltungen mit Dresscode meinen damit oft LLL, dh Lack, Leder und Latex.

Fetisch
Latex und Gummi gehören zu den Materialfetischen, dh es gibt viele Menschen, die durch die Berührung oder den Geruch des Materials bereits erregt werden. Andere hingegen schätzen Latexkleidung wegen der Optik und seiner Eigenschaft, Körperformen betonen oder einengen zu können. Schliesslich gibt es BDSM-Praktiken, zu denen Latexutensilien dazugehören, wie z.B. Kliniksex, AB/DL-Spiele, Scat und Natursekt.

Latexfetisch (Latexfetischismus)
Latexfetischismus ist verschieden stark ausgeprägt, manche mögen ab und zu ein Latexkleidungsstück tragen, andere hüllen sich oder ihren Partner möglichst komplett darin ein, wieder andere werden nur durch ein ganz bestimmtes Kleidungsstück, manchmal gar nur eines bestimmten Herstellers (z.B. Kleppermantel), erregt.

Latex eines bestimmten Hersteller hat oft einen jeweils ganz eigenen Geruch, der es von anderen Herstellern unterscheidet. Dafür und auch für die verschiedenen Qualitäten (gegossenes Latex, Samtgummi, Gummituch etc) hat ein Fetischist ein feines Gefühl.

Latex und Allergien
Latex kann beim Menschen Allergien auslösen. Geschätzte 3% der Bevölkerung und mehr als 10% des Klinikpersonals leiden darunter, vermutlich auch durch den ständigen Kontakt mit Latexhandschuhen und Kondomen. Über Latexkleidung als Auslöser einer Allergie liegen keine Berichte vor.


Latex, Naturlatex und Kautschuk

Latex aus Naturkautschuk
Latex (Mehrzahl:Latizes) oder Naturkautschuk ist der milchige Saft des tropischen Kautschukbaums (Hevea brasiliensis) und anderer Kautschuk liefernder Pflanzen. Viele höhere Pflanzen produzieren in ihren speziellen Zellen diese milchige Emulsion - deren Zusammensetzung sehr unterschiedlich sein kann, meistens als Schutz gegen Verletzungen oder Verbiss durch Fressfeinde (Insekten und höhere Tiere) - die meisten Latizes sind bitter, einige sogar giftig.

Naturlatex
Naturlatex ist eine komplexe Emulsion aus Wasser und Polymeren: Unter anderem pflanzliche Gummis, Naturharze, Tannine, Alkaloide, Proteine, Stärke, Zucker und Fett. Meistens ist Latex weiss, es gibt aber auch gelbe, orange oder rote Latizes. Latexproduzierende Pflanzen sind unter Anderem: Maulbeergewächse, Chicorée, Wolfsmilchgewächse, Mohngewächse, Hundsgiftgewächse, Schwalbenwurzgewächse, Sapodillgewächse.

Übrigens... Latex aus Chicle-Gummi wird zur Kaugummi-Herstellung verwendet. Aus Latex von Akazien gewinnt man "Gummi arabicum".

Synthetischer Latex
Heute wird Latex jedoch hauptsächlich synthetisch hergestellt. Synthetischer Latex besteht meist aus Styrol und Butadien, andere Rohstoffbasen sind Styrolacrylat, Reinacrylat, Vinylacetat. Die Hauptanwendungsgebiete sind Binder für die Papierstreicherei, die Teppichrückenbeschichtung sowie Tauchartikel wie dünne Handschuhe etc.

Latex - Rinde Kautschukbaum
Zur Gewinnung von Latex wird die Rinde des Kautschukbaums v-förmig angeritzt, so dass die Flüssigkeit an einer Seite des Stamms heraustropft und dort in Behältern aufgefangen werden kann. Anschliessend wird der Saft durch Verdampfung oder Zentrifugierung eingedickt und mit Ammoniak stabilisiert. Durch Vulkanisierung wird aus Kautschuk Gummi.

Latex kann in aufgeschäumter Form für Matratzen und Schwämme verwendet werden, aber auch in sehr dünnen Filmen für Kondome, Handschuhe oder Luftballons und in dickeren Filmen für die Herstellung von Abgussformen oder für Kleidungstücke. Bei Kontakt mit Sonnenlicht bzw. mit UV-Licht oder mit Fetten kann sich das Material auflösen.

Eigenschaften Latex
Latex ist nicht atmungsaktiv und kann bei Hautkontakt zu allergischen Reaktionen wie Hautreizungen oder -schwellungen führen. Da heute in vielen Bereichen aus hygienischen Gründen häufig Handschuhe aus Latex getragen und wegen der AIDS-Gefahr Kondome verwendet werden, steigt die Zahl der Latex-Allergiker stark an. Man schätzt, dass 10 bis 17 Prozent des medizinischen Personals und etwa 3 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland allergisch auf Latex reagieren.

Latex, Gummi und Neopren
Kleidungsstücke und andere Artikel aus Latex, bzw. Gummi, Neopren oder ähnlichen Kunststoffen reizen die Haut und andere Sinne (Geruch, Optik) auf eine besondere Art (Wärme - Kälte, Feuchtigkeit, Betonung der Körperformen) und dienen somit dem Gummifetischismus.


Latex - Herkunft und Tipps

Latex, Gummi und Kautschuk
Die Wörter Latex, Gummi und Kautschuk werden oft synonym gebraucht, unabhängig vom tatsächlich verwendeten Material. Latex ist nichts anderes als Kautschuk, der durch Anritzen der Rinde gewonnenen Saft des echten Gummibaumes Hevea Brasiliensis. 1823 patentierte Charles Macintosh seine Methode, Stoff und in Naphta gelöstes Gummi zu verbinden, und schneiderte seine berühmten nach ihm benannten Regenmäntel. Nachdem Charles Goodyear 1839 das Vulkanisieren erfand, konnten haltbarere Werkstücke daraus gefertigt werden.

Medizinbedarf und Gummiwäsche
Technischer Gummi sowie Medizinbedarf (z.B. auch Gummiwäsche) waren die ersten Produkte, 1870 erschien das erste Latexkondom auf dem Markt. Um 1940 wurden die ersten künstlichen Gummis entwickelt, und seitdem existieren eine Unmenge von Varianten, die je nach Materialmix und Herstellungsprozess sehr verschiedene Eigenschaften haben.

Latexkleidung
Mit Latex beschichtetes Gewebe wird genäht, so entsteht hauptsächlich Regenkleidung (gern nach dem Hersteller benannt: Macintosh, Klepper(mantel)). Der grösste Teil der verkauften Latexkleidung besteht aus gegossenen und gewalzten Latexbahnen, die genäht, meist aber miteinander verklebt (technisch korrekter: verschweisst) werden. Schliesslich gibt es noch getauchte Kleidung, dabei wird eine Form so oft in ein Bad von flüssigem Latex getaucht, bis die erwünschte Dicke erreicht ist (so entstehen auch Kondome).


Latex - Pflege und Reparatur

Pflege von Latex
Latex ist gegen Öle, Fette, Schweiss, Urin (genauer: Ammoniak) und gegen UV-Licht empfindlich, es zersetzt sich allmählich, wenn es dem zu lange ausgesetzt wird. Kleidung aus getauchtem Latex ist empfindlicher als solche aus geklebten Latexbahnen, dünnes empfindlicher als dickes. Ausserdem kann Latex an spitzen Gegenständen oder Fingernägeln hängenbleiben und einreissen. Nichtschwarzes Latex verfärbt sich bei Kontakt mit Metall dunkel, also beim Lagern von hellen Stücken auf Nieten und Schnallen achten.

Latex-Kleidung nach dem Tragen
Nach jedem Tragen sollte Latexkleidung gut durchgespült werden, in warmem Wasser mit einem fettlösenden Zusatz (Shampoo, Seife, Spüli). Nach dem Trocknen, das am besten auf passenden Bügeln hängend erfolgt, sollte man es entweder mit Talkum einpudern oder mit Silikonöl einsprühen, bevor man es sorgsam zusammenlegt oder noch besser in einen dunklen Kleiderschrank hängt. Achtung: gegen Silikonöl sind manche Menschen allergisch.

Latex und Gleitmittel
Zum Anziehen pudert man das Kleidungsstück (und evtl hervorragende Körperteile) reichlich ein, oder man benutzt Gleitmittel, was vor allem bei sehr engen und dicken Latexklamotten empfehlenswert ist.

Reparatur von Latex
Eingerissenes Latex lässt sich reparieren, indem man es Stoss auf Stoss legt und mit weiterem Latex hinterklebt. Das ist nicht unsichtbar, bei den oft sehr teuren Kleidungsstücken aber besser als Wegwerfen. Manche Hersteller und Händler reparieren auch. Zusammengeklebtes Latex, bröckeliges und solches, das schon leicht klebrig wirkt und ganz leicht einreisst, ist nicht mehr zu retten.

Latex selber reparieren
Zum Selbermachen oder Reparieren benötigt man Latex und Kleber sowie übliches Werkzeug wie Schere, Messer, Lineal. Fahrradflickzeug ist ungeeignet! Latexkleber ist in vielen Boutiquen sowie online erhältlich, er ist entweder verdünnte Latexmilch oder schwaches Vulkanisiermittel. Ebenso bekommt man dort Meterware, manche Händler geben auch Latexreste zum Basteln ab. Die Klebestelle muss sauber sein, am besten mit Benzin gereinigt. Man trägt den Kleber auf (nicht mit den Fingern), wartet, bis er lufttrocken ist, fügt die Teile ohne Luftblasen passend zusammen und drückt dann alles glatt. Kleine Löcher sind sofort haltbar, Nähte sollten einen Tag durchtrocknen.


SM, Party und SM-Party

SM Party
Eine "SM-Party" ist eine Veranstaltung, auf der sich Sado-Masochisten und Interessierte treffen und auf der gespielt werden kann. Zu unterscheiden sind privat organisierte, nicht oder nur mässig kommerzielle Partys, die von SM-Gruppen organisiert werden, sowie kommerzielle Parties.

Für viele SMer ist eine SM-Party eine (manchmal die einzige) Gelegenheit zu spielen, ohne Nachbarn durch möglichen Lärm zu stören. Für viele Fetischisten bietet eine Party die Möglichkeit, in ihrer bevorzugten Kleidung öffentlich aufzutreten oder ihre Fetische öffentlich auszuleben.

Einlass zur SM Party
Der Einlass zu einer SM-Party ist meist mit der Einhaltung eines Dresscodes verbunden, das heisst, Zutritt haben nur Leute, deren Kleidung den Vorgaben des Veranstalters entspricht. Der Veranstalter kann den ihm genehmen Gästekreis einschränken, z.B. nur Mitglieder (eines Clubs) oder nur persönliche Bekannte, von Bekannten empfohlene oder eingeladene Gäste. Minderjährige haben in der Regel keinen Zutritt.


SM Party - Spiele und Spielbereiche

Offener Spiel-Bereich auf einer SM-Party
Auf SM-Partys gibt es meist einen Spiel-Bereich für alle Gäste, manchmal deutlich vom "Sozialbereich" (Bar, Tische) getrennt. Dieser Bereich ist für Spieler, die ein „öffentliches Spiel“ oder Zuschauer mögen. Für Exhibitionisten und Voyeure bietet der öffentliche Spielbereich eine Gelegenheit, ihre Neigung ohne soziale Ablehnung auszuleben.

Separee auf einer SM-Party
Viele SM-Partys bieten auch Séparées an, das heisst, entweder einzelne kleine Zimmer oder von einem grösseren Raum abgetrennte Bereiche, in die sich Gäste zu einem privaten oder halb-öffentlichen Spiel zurückziehen können.

Ausstattung
SM-Partys bieten Spielgelegenheiten und die dazugehörigen SM-Möbel an, wie beispielsweise Andreaskreuz, Pranger, Streckbank, Käfig oder stabile Aufhängevorrichtungen. Da SM-Möbel oft zu gross und sperrig oder zu auffällig für Wohnungen sind, ist die Möglichkeit, SM-Möbel benutzen zu können, einer der Gründe für die relativ grosse Verbreitung dieser Art Veranstaltung.



SM - Party, Arten und Formen

SM-Partys werden mit unterschiedlicher Ausrichtung angeboten...

Spielparty
Veranstaltungen dieser Art richten sich hauptsächlich an diejenigen, die gerne öffentlich spielen. Oft gibt es auf diesen Partys keine Möglichkeit zum Tanzen, um für die Gäste bewusst eine Spielatmosphäre zu schaffen. Wenn keine Separées vorhanden sind, kann es sein, dass Gäste, die regelmässig nicht öffentlich spielen, auf diesen Partys nicht gerne gesehen werden.


SM- und Fetisch-Party
Diese Bezeichnung ist in Ankündigungen am häufigsten zu finden. Es sollen sowohl Spieler als auch Fetischisten angesprochen werden, wobei mit letzteren vor allem jene gemeint sind, die sich einfach nur gern in LLL oder anderen erotischeren Outfits amüsieren wollen. Auf SM- und Fetisch-Partys gibt es fast immer Bereiche mit Discoatmosphäre und der Möglichkeit zum Tanzen. Bei einer fehlenden räumlichen Trennung zwischen Tanz- und Spielbereich kann eine spielfreundliche Atmosphäre durch den Lärm beeinträchtigt sein.

Motto-Party
Einige Veranstalter bieten Motto-Partys an, das heisst, der Abend einer solchen Party ist auf ein bestimmtes Thema ausgerichtet. Der Dresscode, die Einrichtung und Dekoration, manchmal auch die einzunehmenden Rollen, orientieren sich dann am ausgegebenen Motto. Dazu bietet der Veranstalter oft besondere Nebenleistungen an, z.B. Bondage-Darbietungen oder andere Performances, Gesellschaftsspiele mit sadomasochistischem Hintergrund, wie z.B. ein "Sklavenmarkt", oder der Abend wird für eine spezielle Spielart reserviert, beispielsweise eine Gor-Party oder Femdom-Party - oder es kann noch etwas ganz anderes sein, z.B. eine Strandparty, bei der es darauf ankommt, das vorgegebene Motto möglichst fantasievoll zur SM-Tauglichkeit umzudeuten.


SM - Party und Orte

SM Party- Beliebte Locations
SM-Partys finden nicht nur in SM-Clubs, Gaststätten oder Discotheken statt. Manchmal werden auch Schlösser, Gutshäuser, Bunker oder Fitnessstudios angemietet, um durch die Umgebung eine besondere Party-Atmosphäre zu schaffen.

SM Party - in Deiner Stadt
SM-Partys gibt es mittlerweile in jeder grösseren Stadt. Die soziale Kontrolle auf diesen Partys ist in der Regel weitaus besser als in einer normalen Diskothek. Auf Einvernehmlichkeit bei öffentlichen SM-Spielen wird strikt geachtet. Ebenso wird die Privatsphäre der Gäste geachtet, zu der der Schutz vor sexueller Belästigung und vor Spannern gehört und die Wahrung eines angemessenen, räumlichen Abstands zu spielenden Gästen. Auf den meisten SM-Partys gilt ein Fotografierverbot sowie bestimmte Partyregeln.

Die Verpflichtung zur Hilfeleistung besteht auf SM-Partys gleichen Umfang wie im normalen Leben. In Sonderfällen kann das Safeword Mayday ein Signal für Gäste sein, dass sie in das Spiel eines anderen Gastes eingreifen dürfen. (wp)


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